Montag, 15. Juni 2015

Gefleckte Langhornbock (Monochamus galloprovincialis)



















Deutscher NameGefleckte Langhornbock
Botanischer NameMonochamus galloprovincialis
FamilieBockkäfer (Cerambycidae)
Größe12 – 25 mm Rumpf, 24-60 mm Fühler
Paarungszeitnach dem Winterschlaf, April/Mai
VerbreitungMittelmeergebiet (Südfrankreich), vereinzelt in Mittel- und Süddeutschland
NahrungRinde und junge Triebe
StandortKiefernwälder
Beschreibung/SonstigesFotos aufgenommen im Kaisertal bei Kaisers im Lechtal, Tirol 14.06.2015

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Gefleckte Langhornbock (Monochamus galloprovincialis)

Alpenmurmeltier (Marmota marmota)



















Deutscher NameAlpenmurmeltier
Botanischer NameMarmota marmota
FamilieHörnchen (Sciuridae)
Größe40 – 50 cm Rumpf-, 10-20 cm Schwanzlänge; bis 3 kg
Paarungszeitnach dem Winterschlaf, April/Mai
VerbreitungAlpen, die Karpaten und die Hohe Tatra
NahrungWurzeln, Gras, Kräuter
Standortgrasige, felsige Gipfel zwischen 1000 und 2600 m
BeschreibungReviergröße bis 2,5 ha., können bis 12 Jahre alt werden, keine Wächter wie bei Erdmännchen; Winterschlaf von Oktober bis März;

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Alpenmurmeltier (Marmota marmota)

Exkursions in die Lechtaler Alpenwelt

Servus liebe Freundinnen und Freunde,


am Wochenende war ich mit dem Alpenverein in den Lechtaler Alpen. Genauer gesagt in Kaisers beim Edelweisshaus.


Sehr gespannt war ich auf die vorherrschende Flora und Fauna. Wobei mich persönlich die Flora mehr fasziniert hat. Denn in Punkto Fauna war nur hier und da etwas vorhanden.


Rund um das Edelweisshaus gibt es unzählige Wege, welche durch wunderschöne Täler, an rauschenden Wasserfällen und -Läufen vorbei, sowie auf herrliche Gipfel führen. Viele Almen laden zum Schmaus unzähliger Leckerreien ein, von denen man zwar geschmacklich Berge verspeisen könnte, doch je voller der Bauch ist umso schwieriger wird der Marsch. Wesentlich wichtiger war die ausreichende Wasserversorgung. Denn an heissen und schwülen Tagen verbraucht man eine Menge Wasser, egal ob es bergauf oder bergab geht.


Die Wiesen und Alpen weisen eine riesige Fülle an unterschiedlichster Blumen auf.


Was ich alles am vergangenen Wochenende entdecken könnte werde ich Euch in den kommenden Beiträgen genauer erläutern.


Schaut also ab jetzt öfter vorbei und staunt über die Farbenvielfalt der Alpen.


 


Gruß


Bernd



Exkursions in die Lechtaler Alpenwelt

Mittwoch, 13. Mai 2015

Kein Witz? ... Tele-Blitz!

Servus,


an dieser Stelle höre ich bereits schon das Grölen aus den hintersten Rängen. Tele-Blitz? Das ist doch ein Witz!


Nein ist es gar nicht.


Am Sonntag war ich mit einem Freund, auch Fotograf, unterwegs. Das Thema war Wildlife. Gegen Nachmittag haben wir uns unweit eines Eisvogel-Nests positioniert. Die Ecke in welcher sich der Eisvogel befand, ist auf Grund von Bäumen und Überhängen sehr schattig. Einzig ein dicker Ast befindet sich noch an einer hellen Stelle. Der Eisvogel hat also beste Bedingungen sich im Schatten zu verstecken. Und in der Tat er fällt dort fast nicht auf. Sein Gefieder glänzt nicht und nichts verrät ihn. Ausser! … Man blitzt!


DSC04900Ohne Blitz und hoher ISO können auch ganz gute Fotos gemacht werden.


Doch die Hauptfrage ist kommt der Blitz überhaupt soweit? Dies ist natürlich abhängig von der Leistung des Blitzes. Ich nutzte den Yonguo 560IV dieser bietet mit ausreichend Leistung. Am Besten ist es wenn man Ihn auf die höchste Zoom Position stellt also 105 mm und die Blitzleistung so anpasst, dass man mindestens mit 1/8 arbeitet. Den Rest stellt man dann an der Kamera ein. Während man zuvor also bei einem ISO von 800 oder 1600 ohne Blitz fotografieren musste. Sind nun Fotos mit ISO Werten zwischen 200 und 400 möglich. Die Belichtungszeit an der Kamera liegt zwischen einem !/125 und 1/200 sec.. Das sind noch gute Werte wo sich eine Brennweite mit 600 mm ruhig halten lässt. Der Bildstabilisator erledigt den Rest.


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Wie zu erkennen ist, kann der Blitz alles ausleuchten. Der Augenreflex zeigt, dass geblitzt wurde.


Ob ein Blitz das Motiv komplett erleuchtet ist auch davon abhängig, wie weit das Motiv entfernt ist. Licht bewegt sich unabhängig von der Quelle immer weiter aus. Da es sich jedoch immer mehr und mehr verteilt hört es irgendwann auf irgendetwas auszuleuchten. Es kommt also auf die richtige Kombination an, zwischen Abstand zum Motiv, die Zeit die das Licht benötigt um zum Einen das Motiv zu erreichen und wieder zurückgeworfen zu werden, so dass der Sensor das Licht aufzeichnen kann.


Wie die Fotos zeigen funktioniert Teleblitzen ganz gut. Das Ergebnis selbst ist vielleicht nicht unbedingt das Sahnestückchen. Dennoch hat man sein Foto.


Probiert es einfach aus und berichtet von Euren Erfolgen!


Gruß


Bernd


 


 



Kein Witz? ... Tele-Blitz!